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Kösters Märchenmarkt – das Familienfest im November
Fr-So / 7. -9. 11. 2025
Gabelstr. 71 / 46147 Oberhausen
Wenn draußen die Blätter fallen und die Abende länger werden, lädt der Märchenmarkt zu einem warmen, gemütlichen Miteinander ein. Familien schlendern zwischen Ständen, probieren regionale Köstlichkeiten, lauschen Märchenerzählern im gedämpften Licht in der Märchenecke, köstliche Düfte und neue Eindrücke an den Ständen oder in der Halle, alles in gemütlicher Atmosphäre.
Für Kinder ist es ein Abenteuer, auf die Strohburg zu klettern oder eine Geschichte erzählt zu bekommen, während Erwachsene bei Glühwein, lokalen Leckereien oder frisch gebackenem Brot ins Gespräch kommen. Oft erzählen hier Handwerker, Bäcker oder Künstler selbst von ihrem Alltag, vom Schaffen, der Liebe zum Detail und vom Herzblut, das in all diesen wundervollen Dingen steckt.


So wird aus einem Marktbesuch mehr als nur Einkaufen: es ist ein Eintauchen in die Welt der Landwirtschaft, des Handwerks, unserer Kunst und Kultur– warm, nahbar und voller Geschichten. Der Märchenmarkt ist ein Stück Heimat, ein Ort, an dem Stadt und Land sich begegnen.
ÖFFNUNGSZEITEN:
EINTRITT:
Märchenmarkt
Fr: 18 - 22 Uhr
Sa: 12 - 22 Uhr
So: 12 - 18 Uhr
Hofladen
Fr: 9 - 21:30 Uhr
Sa: 9 - 21:30 Uhr
So: 13 - 18 Uhr
Tageskarte: 5 € | 3-Tages-Karte: 10 €
Kinder bis 14 Jahre frei
Mit voller Stempelkarte aus dem Hofladen erhält
eine Person freien Eintritt für’s Wochenende .
PARKEN:
Euer Gefährt könnt ihr talerfrei auf dem Gelände gegenüber abstellen.
Kartoffelernte


Die Kartoffeln sind jetzt reif, sie sind schalenfest. Nun holen unsere Erntemaschinen die Knollen aus der Erde. Wir sortieren sie direkt auf dem Feld bei der Ernte schon grob vor. Später werden sie noch gereinigt, wir lassen sie abtrocknen und dann lagern wir sie ein. Je nach Sorte sind es festkochende, mehlige oder vorwiegend festkochende Kartoffeln. Unsere Kunden lieben die Vielfalt und fast jeder hat eine Lieblingssorte bei den Kartoffeln. Aktuell liebt Bauer Köster die Sorten Regina oder Laura auf seinem Teller.
Die Arbeit im Herbst ist vielfältig: mulchen von Flächen, Knollen bergen, Lagerräume der Kartoffeln mit kühler Luft versorgen. Für viele Familien auf dem Land ist es ein vertrauter Rhythmus, für Gäste eine kleine Überraschung, wie viel Arbeit und Zeit in jeder Kartoffel steckt.
Von nun an gibt es Kartoffeln frisch vom Feld – ein einfaches Lebensmittel, das doch so viel über den Jahreslauf erzählt: pflanzen, pflegen, ernten, lagern. Landwirtschaft zum Anfassen und zum Genießen, z. B. als Folienkartoffeln mit Kräuterquark oder Leinöl?
Herbstbestellung und Maisernte
Wenn die Tage kürzer werden, beginnt auf den Feldern eine spannende Übergangszeit. Nach der Ernte werden die Flächen für das neue Jahr vorbereitet: Stoppeln eingearbeitet, Böden gelockert und Zwischenfrüchte eingesät, die noch im September und Oktober blühen. Diese schützen den Boden, verbessern die Struktur und sorgen dafür, dass Nährstoffe über den Winter nicht verloren gehen.
Besonders sichtbar ist im Herbst die Maisernte. Je nach Zweck – Futter (=Silomais) oder Körnermais – wird er zum passenden Zeitpunkt geerntet. Moderne Technik kommt hier zum Einsatz: Häcksler für Silomais und Drescher für Körnermais sind unterwegs, während die Betriebsleiter die Qualität der Ernte im Blick behalten. Was geerntet wird ist wertvolles Lebensmittel oder gehaltvolles Futter für die Tiere auf dem Hof, eingelagert in der Scheune oder im Silo.
Für Außenstehende wirkt das wie das große Finale des Erntejahres. Doch eigentlich ist es schon der Start ins nächste: während die Maschinen laufen, denken wir auf dem Hof längst an die Aussaat von Wintergetreide und die Planung fürs kommende Frühjahr. Landwirtschaft im Herbst bedeutet: ernten, versorgen, einlagern und den Kreislauf des Wachstums von Neuem beginnen.







