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Ein ganzes Jahr
auf dem Hof.

Das JAHR der Landwirtschaft

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Frühjahr (März - Mai)

  • Boden bearbeiten: Mit Maschinen wie Pflug und Grubber wird der Acker gelockert und vorbereitet.

  • Säen: Mais, Hafer und andere wärmeliebenden Kulturen werden eingesät. Kinder können sehen, wie aus kleinen Körnern später ganze Felder erwachsen.

  • Kartoffeln pflanzen: Jede Knolle wird einzeln in die Erde gelegt – später wächst daraus eine neue Kartoffelpflanze.

  • Düngen und Pflanzenschutz: Damit Pflanzen kräftig wachsen und gesund bleiben, brauchen sie Nährstoffe und Schutz vor Schädlingen. 

Sommer (Juni - August)

  • Bewässern: Besonders in trockenen Sommern werden die Kartoffelfelder mehrfach beregnet, damit Kartoffeln wachsen können.

  • Getreide und Raps ernten: Die Pflanzen sind vollständig reif und werden mit dem Mähdrescher geerntet und mit Traktor und Anhänger ins Lager gefahren. Auf dem Köstershof selbst wird ausschließlich Dinkel eingelagert. Alle anderen Früchte gehen direkt zum Handel und werden dort im Lager gespeichert.

  • Heu werben: Wiesen werden gemäht, das Gras getrocknet und zu Ballen gepresst. Das Heu ist wichtiges Futter für Bullen und Pferde im Winter.

  • Stroh pressen: Nach der Getreideernte bleiben Halme übrig, die zu Ballen gepresst werden – als Einstreu für die Tiere. 

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Herbst (September - November) 

 

  • Boden bearbeiten: Mit Maschinen wie Pflug und Grubber wird der Acker gelockert und vorbereitet.

  • Säen: Raps, Roggen, Dinkel und andere winterharte Kulturen werden eingesät. Bis zur Winterruhe wachsen sie, um dann mit diesem Entwicklungsvorsprung im Frühjahr die erste Wärme schon mit gutem Wachstum auszunutzen.

  • Mais ernten: Die großen Häcksler fahren über die Felder und machen aus dem Mais wertvolles Futter.

  • Kartoffeln ernten: Mit Maschinen werden die Kartoffeln vorsichtig aus der Erde geholt. 

  • Märchenmarkt im November: Der Hof wird bunt geschmückt, es gibt regionale Produkte, Geschichten im Heu und viele leckere Köstlichkeiten für Groß und Klein. 

Winter (Dezember - Februar)  

  • Intensive Planungen: Jetzt werden schon Pläne für das nächste Jahr erstellt, was im August und September angebaut werden soll. Vielleicht können sogar Verträge abgeschlossen werden, so dass die Ernte schon einen sicheren Abnehmer hat.

  • Hecken schneiden: Um den Platz für die Pflanzen auf dem Feld zu erhalten, werden regelmäßig die Feldränder sauber gehalten. Dieser Rückschnitt von Hecken und Bäumen wird gehäckselt und in der Heizung auf dem Hof zu Wären umgewandelt.

  • Gebäude und Maschinen reparieren: Im Laufe der Saison wird alles auf dem Köstershof zu einer bestimmten Zeit genutzt. Damit es dann auch funktioniert, wird alles verstärkt im Winter kontrolliert und repariert. Denn die Arbeit auf dem Feld ist stark wetterabhängig, da muss gearbeitet werden, wenn das Wetter passt, sonst geht ein Teil der Ernte verloren.

  • Lager kontrollieren: Im Herbst wurden Getreide, Futter und Stroh eingelagert. Diese Lager werden regelmäßig kontrolliert. 

  • Tannenbäume verkaufen:
     

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Das ganze Jahr über  

  • Bullen füttern: Jeden Tag bekommen die Tiere frisches Futter. Bei den Arbeiten im Stall beobachten genau, wie gut es unseren Tieren geht. Tierzufriedenheit ist unser Antrieb.

  • Hühner füttern & Eier einsammeln: Ein täglicher Rhythmus, bei dem Hühner gefüttert, die Ställe kontrolliert und die Eier eingesammelt werden.

  • Bullen verkaufen: Manche Tiere verlassen den Hof und gehen über Metzgereien in den Handel oder kommen als leckerer Kösterbulle in unseren Hofladen.

  • Eier verkaufen: Frische Eier vom Hof gibt es für alle Interessierte in unserem Hofladen oder sie sind rund um die Uhr im Verkaufsautomaten frisch erhältlich.

  • Hof-Führungen machen: Kindergruppen und Besucher erleben die Landwirtschaft mit uns hautnah, dürfen Tiere streicheln, auf den Traktor steigen oder die Felder besichtigen. Das alles ist möglich nach Terminabsprache.

  • Unsere Ziegen: Jeder, der Tiere liebt, kann unsere Ziegen besuchen und sie mit Streicheleinheiten verwöhnen. Sie dürfen mit Gras gefüttert werden. Am liebsten aber mögen unsere kleinen Vierbeiner die Streicheleinheiten von euch. 

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